Patienteninformationen
Auf dieser Seite werden verschiedene Informationen zusammengestellt. Dabei verweisen wir mit Links auf andere Internetseiten. Geplant ist, dass das Informationsangebot mit der Zeit wächst. Wichtige Seiten werden dabei von dem RKI, der DEGAM und der kassenärztlichen Vereinigung bereitgestellt
Informationen zum Impfen
- Impfkalender der STIKO: https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Empfehlungen/Impfempfehlungen_node.html
- Impfungen von A-Z: RKI – Impfungen A – Z
- Die STIKO stellt auch interessante Informationen in Formen von einzelnen Faktenblättern zur Verfügung
- Falsche und richtige Gründe, die gegen eine Impfung sprechen: Faktenblatt
Allgemeine Impfempfehlungen nach Alter (die Impfempfehlungen bauen aufeinander auf):
ab dem 75. Lebensjahr (oder bei bestimmten Grunderkrankungen):
- einmalige RSV Impfungen: Faktenblatt
ab dem 60. Lebensjahr (oder bei bestimmten Grunderkrankungen):
- jährliche Influenza – Impfungen: Faktenblatt
- jährliche Corna – Impfungen (sofern sie das Jahr keine nachgewiesene Infektion hatten): Faktenblatt
- Zwei Impfdosen im Abstand von mindestens 2 maximal 6 Monaten Herpes zoster– Impfungen (bei bestimmten Grunderkrankungen ab dem 50 Lebensjahr): Faktenblatt
- einmalige Pneumokokken Impfungen (bei Menschen mit bestimmten Grunderkrankungen auch früher. Inwieweit es nach der Impfung mit dem Pneumokokken Impfstoff PCV 20, eine Auffrischimpfung braucht, ist noch Gegenstand der Forschung. Menschen, die früher mit einem anderen Pneumokokkenimpfstoff geimpft wurden, können 6 Jahre später eine Auffrischimpfung mit PCV 20 erhalten): Faktenblatt
- Die FSME- Impfung wird hier bei uns in Emmendingen empfohlen: Die Grundimmunisierung beinhaltet 3 Impfungen. Die erste Auffrischimpfung wird immer nach 3 Jahren durchgeführt. Im Anschluss finden je nach alter die Auffrischimpfungen bei Menschen unter dem 60. Lebensjahr alle 5 Jahre und bei Menschen über dem 60. Lebensjahr alle 3 Jahre statt: Faktenblatt
- Alle 10 Jahre Auffrischimpfung mit Tetanus, Diphterie mit ggf Pertussis (Keuchhusten; einmalige Auffrischimpfung- sollten Schwangere, Säuglinge im Haushalt leben, ggf auch jedes mal) und (selten) Polio (sofern Sie nicht insgesamt 4 Impfungen haben, bzw. in ein Poliogebiet reisen)
ab dem 18. Lebensjahr (oder bei bestimmten Grunderkrankungen):
- Die FSME- Impfung wird hier bei uns in Emmendingen empfohlen: Die Grundimmunisierung beinhaltet 3 Impfungen. Die erste Auffrischimpfung wird immer nach 3 Jahren durchgeführt. Im Anschluss finden je nach alter die Auffrischimpfungen bei Menschen unter dem 60. Lebensjahr alle 5 Jahre und bei Menschen über dem 60. Lebensjahr alle 3 Jahre statt: Faktenblatt
- Die Masern Nachholimpfung: Eine Impfstoffdosis eines MMR-Impfstoffs für alle nach 1970 geborenen Personen ≥ 18 Jahre mit unklarem Impfstatus, ohne Impfung oder mit nur einer Impfung in der Kindheit. Erwachsene, die nach 1970 geboren wurden, müssen zwei Impfungen gegen Masern oder eine ausreichende Immunität gegen Masern nach dem Masernschutzgesetz vorweisen, wenn sie in Gemeinschaftseinrichtungen oder Gemeinschaftsunterkünften oder in Gesundheitseinrichtungen wie Krankenhäusern und Arztpraxen (nach §23 Absatz 3 Satz 1 IfSG) tätig sind. Weitere Informationen finden Sie auch hier.
- Alle 10 Jahre Auffrischimpfung mit Tetanus, Diphterie mit ggf Pertussis (Keuchhusten; einmalige Auffrischimpfung- sollten Schwangere, Säuglinge im Haushalt leben, ggf auch jedes mal) und (selten) Polio (sofern Sie nicht insgesamt 4 Impfungen haben, bzw. in ein Poliogebiet reisen)
Impfempfehlungen für Schwanger (bitte besprechen Sie dies auch mit ihrem Gynäkologen):
- Eine Übersicht über Impfungen in der Schwangerschaft finden sie hier. Hervorzuheben ist dabei besonders die Pertussis und Influenza Impfung. Von der STIKO noch nicht empfohlen, jedoch für den Nestschutz des Neugeborenen überlegenswert ist auch die RSV Impfung.
die Grundimmunisierung findet bereits im Säuglingsalter statt und wird – sowie spezielle Empfehlungen für Jugendliche – im allgemeinen von den Kinderärzten durchgeführt:
- Informationen zur HPV Impfung: Faktenblatt
- Informationen zur Meningokokken- Impfung: Faktenblatt
Ernährung und ernährungsbezogene Erkrankungen
- Gicht (DEGAM)
- herzgesunde Ernährung (DEGAM)
- Cholesterin (DEGAM)
- eine Übersicht über kaliumreiche und arme Lebensmittel bietet z.B. die Hochsuchule Fulda, der Bundeverband Niere oder die Internetseite www.mein-kalium.de oder auch gut dargestellt auf bei der Patienteninformation der Herzkreislaufklinik Hersfeld-Rotenburg GmbH
Bewegung und Lebenstilmodifikation
Erkrankungen
- Leben mit Diabetes (DEGAM)
Der paroxysmale Lagerungsschwindel: Eine gute Patienteninformation hat das Universitätsspital Zürich veröffentlicht. Die Lagerungsübungen in der Übersicht sind gut von der HNO-Klinik der Universität Regensburg beschrieben. Eine schematische Darstellung für den rechten hinteren Bogengang findet sich bei Amboss.
- Menschen mit einer künstlichen Herzklappenprothese oder Herzklappenrekonstruktion brauchen unter Umständen eine Endokarditisprophylaxe. Was das bedeutet ist auf einem pdf der Kardiologen des Praxiszentrums Innere Medizin in Emmendingen zusammengefasst. Eine Zusammenfassung des Herzzentrum Bad Krotzingen findet sich hier.
- Für Menschen mit Atemwegserkrankungen, wie Asthma bronchiale oder chronischer Bronchits, hält die deutsche Atemwegsliga interessante Informationen bereit. Insbesonder wird der richtige Umgang mit Inhalatoren (Dosieraerosole, Pulverinhalatoren oder Spiromat) gezeigt.
Vorsorge/ Pflege
- pflegende Angehörige (DEGAM)
- Pflegestützpunkt Emmendingen
- Essen auf Rädern gibt es in Emmendingen z.B vom DRK, der AWO oder auch privaten Anbietern wie die Landhausküche von Appetito
- einen Hausnotruf in Emmendingen bietet z.B das DRK oder die AWO an.
Infektionserkrankungen
- Informationen zu Post- und Long-Covid: Allgemeine Informationen und weiterführende Links finden sich auf der Seite des Robert-Koch-Institut . Die WHO hat eine Patientenbroschüre mit Empfehlungen zur Unterstützung einer selbstständigen Rehabilitation nach COVID-19-bedingter Erkrankung veröffentlicht.
- Maßmahmen bei Kopflausbefall: Eine Bürgerinformation der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung findet sich hier. Die allgemeinen Informationendes RKI sind hier verlinkt.
- Behandlung der Skabies/Krätze: Eine Bürgerinformation in verschiedenen Sprachen. Die allgemeinen Informationendes RKI sind hier verlinkt.
- bei akuten Durchfallerkrankungen ist es wichtig reichlich zu trinken. Am besten trinken Sie nach jedem Stuhlgang Wasser, Tee oder verdünnten Fruchtsaft. Erwachsene sollten mehr als 2 Liter in 24 Stunden trinken. Koffeinhaltige Getränke und Limonaden sind nicht geeignet.
Um die Elektrolyte zu ersetzen, können Sie eine Trinklösung in der Apotheke kaufen (z.B. Elotrans oder Oralpädon) oder selbst herstellen (Stichwort WHO-Lösung). Verwenden Sie dazu folgende Zutaten:
- 1 Liter Wasser
- 4 Teelöffel Haushaltszucker
- ¾ Teelöffel Salz
- 1 Tasse Orangensaft oder 2 zerdrückte Bananen
Suchterkrankungen
Bei Suchterkrankung ist ein ambulantes Netz und Beratungsstellen wichtig:
- Kontakt zur Suchtberatungsstelle Emmendingen finden Sie über die EMMA, Liebensteinstrasse 11, 79312 Emmendingen; Telefon 0764141970
- Ist ein stationärer qualifizierter Alkohohl oder Medikamentenentzug erforderlich, finden Sie eine Anlaufadresse im ZFP. Informationen unter folgendem link: https://www.zfp-emmendingen.de/qualifizierter-entzug. Einen Informations-Flyer hier. Darin steht auch die Telefonnummer für die Anmeldung bei dem enstprechenden Oberarzt: Tel.: 7641 – 461 1025 für Akohol -und Medikamententzug oder Tel.: 07641 461-1521 für Drogenentzug.
(Mo – Fr: 9.00 – 10.00 Uhr)